Der Vorsitzende informiert über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen der InterSPA Gesellschaft für den Betrieb des Wonnemars Marktheidenfeld, den im Rathaus durchgeführten Workshop des Bundes Naturschutz, welcher unter anderem von Vertretern kommunaler Grünflächenämter und Stadträten besucht wurde sowie über das zwischenzeitlich vorliegende Angebot zur Anschaffung zusätzlicher Mikrofone für den Sitzungssaal.

 

Andreas Burk vom städtischen Bau- und Umweltamt berichtet über den aktuellen Kostenstand hinsichtlich des Bürgerhauses Glasofen. Er erläutert den Sachstand zum geplanten Wohngebiet Märzfeld und den Sachstand zum Jugendraum Altfeld. Bezüglich des Wohngebietes Märzfeld sei es zu Verzögerungen gekommen, da das Verkehrsgutachten habe überarbeitet werden müssen, der Bauantrag bezüglich des Jugendraumes Altfeld liege beim Landratsamt zur weiteren Bearbeitung. Die Stadtverwaltung bearbeite zwischenzeitlich bereits den Förderantrag für das Bauvorhaben „Jugendraum Altfeld“, stellt er klar. Sollte die Baugenehmigung noch weiter auf sich warten lassen, werde der Förderantrag beim Fördergeber ein- und die Baugenehmigung nachgereicht. 

 

Herr Burk informiert weiter über die Möglichkeit der Obsternte an gekennzeichneten städtischen Bäumen sowie die Planung der Beleuchtung des Gewerbegebietes Söllershöhe. Er regt einen Ortstermin des Gremiums auf dem Dillberg an, um das Pilotprojekt des Bayernwerks hinsichtlich Straßenbeleuchtung zu besichtigen. Vorsitzender Stamm bittet die Fraktionen um Rückmeldung, ob Interesse an einem solchen Ortstermin bestehe. Im Rahmen dieses Ortstermines könne man auch das Gewerbegebiet Söllershöhe besuchen und sich über den Stand der Arbeiten informieren.

 

Bezüglich der Sanierung der Bildstöcke erläutert Herr Burk weiter, man habe sich bereits mit der Denkmalschutzbehörde in Verbindung gesetzt und Gelder für den Haushalt 2021 angemeldet. Die vom Gremium angeregte jährliche Prüfung aller in der Denkmalliste eingetragenen Objekte werde entsprechend eingeplant.

Stadtrat Harth rät zur umgehenden Aufnahme von Erhaltungsmaßnahmen. Bis die Denkmalschutzbehörde reagiere, vergehe bekanntermaßen viel Zeit, in welcher die beiden Bildstöcke in Stadtmauergäßchen und in der Heubrunnenstraße weiterhin den Elementen ausgesetzt und unwiderbringlich zerstört würden.

 

Abschließend stellt Herr Burk klar, die in der vergangenen Sitzung erwähnten Volleyball-Netze können vom Bauhof im Anbau des „Milchhäusle“ saisonbedingt eingelagert werden.

Stadträtin Schneider wirft ein, derzeit seien noch keine Netze vorhanden, man begrüße aber die Möglichkeit der Einlagerung.