Mit Stadtratsbeschluss vom 31.07.2018 wurde die Erstellung des Feuerwehrbedarfsplanes für die Stadt Marktheidenfeld an die Firma IBG – Ingenieurbüro für Brandschutztechnik und Gefahrenabwehrplanung GmbH beauftragt.

 

Zunächst wurde der Projektbericht zum Feuerwehrbedarfsplan erstellt, der der Stadt Marktheidenfeld im August 2019 zugestellt und im Nachgang detailliert mit den Feuerwehren besprochen wurde.

 

Die Beschlussfassung durch den Stadtrat erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

 

Der federführende Kommandant Bernhard Nees sowie die Kämmerin Christina Herrmann erläutern ausführlich die Anmerkungen und Änderungswünsche von Feuerwehr und Verwaltung bezüglich einzelner Passagen des dem Stadtrat bereits zur Verfügung gestellten Bedarfsplans.

 

Aufgrund der Komplexität des Themas wird der Vortrag von Herrn Nees und Frau Herrmann ab Seite 17 des Planes deutlich abgekürzt.

Um den Fraktionen ein Arbeitspapier zur Beratung zu überlassen, wird zugesagt, die Version des Feuerwehrbedarfsplans für die Jahre 2020-2025 mit den integrierten Änderungs- und Ergänzungswünschen dem Gremium über das Ratsinfosystem zur Verfügung zu stellen.

 

Abschließend hält Herr Nees unter Verweis auf den Bedarfsplan fest, dass die Feuerwehrhäuser in Zimmern, Altfeld, Marienbrunn und der Kernstadt auf jeden Fall weiterhin bestehen und mit wasserführenden Fahrzeugen ausgestattet werden müssen, um das gesamte Stadtgebiet ausreichend abdecken zu können. Er räumt ein, dass die Stadtteilwehr in Zimmern momentan über nicht ausreichend Personal verfüge. Auch sei das Feuerwehrhaus in Glasofen zwischenzeitlich wieder gut ausgestattet, sodass Marienbrunn auch von Glasofen aus abgedeckt werden könne.

 

Erster Bürgermeister Stamm bittet die Fraktionen um Beratung, damit der Bedarfsplan in einer der kommenden Sitzungen beschlossen werden könne.

Kommandant Nees ergänzt, dass bei Förderanträgen durch den Fördergeber das Vorliegen eines inkraftgesetzten Feuerwehrbedarfsplanes eingefordert werde.

 

Die Gremiumsmitglieder loben und bedanken sich übereinstimmend bei den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten für deren Engagement und deren Dienst an der Allgemeinheit.

Weiter bedanken sich die Räte bei Herrn Nees für die verständliche Aufbereitung des schwierigen Materials.

 

Auf die Frage nach den im Bericht noch fehlenden Zahlen (leere Tabelle) stellt Herr Nees klar, dass diese noch zeitnah eingearbeitet werden. Abschließend hält er fest, dass in der vergangenen Woche die Änderungen gemeinsam mit allen stellvertretenden Kommandanten, allen Kommandanten und dem Kreisbrandinspektor Schmitt besprochen worden seien. Die Korrekturen seien für alle Beteiligten tragbar.

 

Erster Bürgermeister Stamm schließt den Tagesordnungspunkt mit dem Hinweis, dass eine gut ausgestattete Feuerwehr dem Wohl aller diene.