Das Architekturbüro Wiener & Partner hat in der Stadtratssitzung am 10.10.2019 bereits die Entwurfsvarianten vorgestellt. Aus dem Stadtrat wurde angeregt, auf den Anbau rechts zu verzichten und stattdessen das Vordach zu vergrößern.

 

In den Haushaltsberatungen wurde die Variante II, nur eine Behindertentoilette, favorisiert, welche auch zur Ausführung kommen soll. Hierfür sind auch die Mittel im Haushalt 2020 eingestellt.

 

Bislang wurden an das Büro die Leistungsphasen 1 – 2 nach HOAI vergeben. Um die Maßnahme durchführen zu können sollten nunmehr auch die Leistungsphasen 3 – 4 (Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung) vergeben werden.

 

Die Vorsitzende ruft anhand der Präsentation von Oktober 2019 nochmals den Planungsstand in Erinnerung.

 

Fraktionsvorsitzender Hermann Menig hält hinsichtlich einer beidseitigen Nutzung der Behindertentoilette fest, dass ihm eine Toilette zu wenig erscheine. Er fragt an, ob die Installation einer weiteren Toilette möglich sei. Bauamtsleiter Trabel gibt zu bedenken, dass eine beidseitige Nutzung auch für eine mögliche Förderung notwendig sei. Für die Installation einer zusätzlichen Toilette hätte man sich auf Variante I verständigen müssen.

 

Stadträtin Hamberger stellt klar, man habe sich für Variante II entschieden. Die Nutzer des Friedhofs seien sicherlich dankbar, sollte die Planung nun auf den Weg gebracht werden.

Dem schließen sich Stadtrat Carl und Fraktionsvorsitzender Wagner an.

Beschluss:

 

1.    Der Stadtrat beschließt die Ausführung der Variante II.

2.    Der Stadtrat vergibt die Leistungsphasen 3 – 4 an das Architekturbüro Wiener und Partner, Karlstadt.