Die Antragsteller beantragen den Neubau von Servicehallen mit Bürotrakt auf der Flur-Nr. 435/5, Altfeld. Das Bauvorhaben befindet sich gem. § 30 BauGB im Bereich des rechtsgültigen Bebauungsplanes „Schlossfeld“.

 

Die Antragsteller planen für die Vermietung von Spezial-Hebebühnen ein zentrales Gebäude mit Büroeinheit und einer Servicehalle sowie einer überdachten Stellfläche für Sattelzüge als auch einer Kalthalle mit der Option einer Erweiterung.

 

Das Bauvorhaben entspricht den Festsetzungen des Bebauungsplanes.

 

Die Antragsteller beantragen eine Abweichung von der Stellplatzsatzung bezüglich der Ausfahrtbreite mit der Begründung, dass für die LKW-Ausfahrt eine breitere Zufahrt notwendig sei. Geplant ist eine ca. 8 Meter breite Zufahrt statt wie in der Stellplatzsatzung vorgesehen mit 6 Meter.

 

Am Hauptgebäude sind Werbeanlagen, im Hauptgebäude ist eine Waschhalle vorgesehen. In der Nähe des Hauptgebäudes sind zwei Waschplätze für Fahrzeuge und Zubehör der Firma vorgesehen. Für diese Anlagen kann von der Stadt kein Brauchwasser geliefert werden. Ggf. müssen die Antragsteller dafür eine Brauchwasserzisterne einrichten oder die Waschhalle mit Frischwasser betreiben.

Falls diese Waschgelegenheiten von den Antragstellern in der Planung weiterverfolgt werden, muss sichergestellt werden dass das anfallende Abwasser ordnungsgemäß durch einen Leichtflüssigkeitsabscheider und eine Abwasserbehandlungsanlage vorbehandelt wird.

 

2. Bürgermeister Martin Harth merkt an, dass auf einen geschlossenen Wasserkreislauf und geringen Wasserverbrauch zu achten sei. Der Bauamtsleiter teilt mit, dass die Verwaltung hierauf keinen Einfluss hat. Der 3. Bürgermeister Joachim Hörnig weist darauf hin, dass hier möglichst kein Trinkwasser verwendet werden soll. Eine breitere Zufahrt ist empfehlenswert, da es das Parken der LKW auf der Straße verhindert, so Stadtrat Adam.

Beschluss:

 

Dem Bauantrag mit der o.g. Abweichung von der Stellplatzsatzung wird zugestimmt.