Die Wirtschaftsförderung der Stadt Marktheidenfeld wird zum 01.03.2024 die digitale Mitfahrzentrale PENDLA als weiteres städtisches Mobilitätsangebot einführen.

 

PENDLA ist eine kommunale Mitfahrplattform für Städte, Gemeinden und Landkreise zur nachhaltigen Förderung von Fahrgemeinschaften auf dem täglichen Arbeitsweg.

 

Der Online-Dienst unterstützt dabei, sich zu vernetzen und Mitfahrgelegenheiten für den täglichen Weg zur Arbeit zu finden. Hierzu vergleicht PENDLA die eigene Route zum Arbeitsplatz mit passenden Routen anderer Pendler in der Umgebung und zeigt die besten Übereinstimmungen an.

 

Selbstverständlich kann PENDLA auch für die Freizeitgestaltung genutzt werden. Denn grundsätzlich gilt: Je mehr mitmachen, umso größer ist die Chance für gemeinsame Fahrten.

 

PENDLA kann über alle mobilen Endgeräte genutzt werden. Für die Pendlerinnen und Pendler ist die Nutzung der Mitfahrplattform kostenfrei. Die Aufteilung von Fahrtkosten geschieht individuell zwischen Fahrer und Mitfahrer(n).

 

Finanziert wird der Online-Dienst durch die Stadt Marktheidenfeld, zunächst für die Laufzeit von einem Jahr. Mit dem Anschluss an das PENDLA-Netzwerk unterstützt die Stadt die Suche nach passenden Mitfahrenden für regelmäßige Fahrgemeinschaften zum Arbeitsplatz und fördert damit die nachhaltige Mobilität in der Stadt und der Region. Die Nutzerinnen und Nutzer können durch die Bildung von Fahrgemeinschaften nicht nur Fahrtkosten einsparen, Emissionen senken und damit zum Klima- und Umweltschutz beitragen, sondern sie helfen auch, die Verkehrsbelastung und die benötigten Parkplatzflächen zu reduzieren.

 

Marktheidenfelder Arbeitgeber können das Angebot unterstützen, indem sie für ihr Unternehmen unter https://www.pendla.com/firma-eintragen/ einen kostenfreien Firmeneintrag hinterlegen und ihre Belegschaft über die Möglichkeiten der Mitfahrplattform informieren.

 

Seniorenbeauftragte Dürr berichtet, im Sozialbeirat laufe bereits ein Brainstorming zum Thema Fahrgemeinschafts-App und man habe ergänzende Ideen gesammelt. Auch sie befürworte, wie bereits durch das Gremium in den Raum gestellt, den Sozialbeirat mit in weitere Ideenfindungen einzubinden.

 

Auf die Anregung aus dem Gremium, die App entsprechend zu bewerben, kündigt Herr Stamm unter anderem Informationen im Amtsblatt Brücke zum Bürger an.