In der Stadtratssitzung vom 28.09.2023 wurde der Bericht der örtlichen Rechnungsprüfung für das Jahr 2022 durch den Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses, Hermann Menig, vorgetragen.

 

Anregungen aus dem Bericht für das Jahr 2022:

 

·         Einstellung bzw. Ausschreibung eines Personalreferenten

Die Ausschreibung wurde wegen der aktuellen Haushaltslage vorerst zurückgestellt.

 

·         Überarbeitung der Stellenbeschreibungen und Arbeitsfelder

Die Überarbeitung wird fortlaufend durchgeführt.

 

·         Einführung eines Lebensarbeitszeitkontos

Die Möglichkeit der Einführung eines Lebensarbeitszeitkontos wird aktuell rechtlich geprüft.

 

·         Überprüfung und ggf. Anpassung des Rufumleitungs- bzw. Abwesenheitsmanagements

Ein Rufumleitungs- bzw. Abwesenheitsmanagement wurde bereits eingeführt, welches fortlaufend überprüft und ggf. angepasst wird.

 

·         Überprüfung der Möglichkeit einer externen Unterstützung für den Bauhof

Die Zuhilfenahme von externer Unterstützung des Bauhofs wird ständig geprüft und nach Optimierungsmöglichkeiten gesucht. Einige Tiefbauleistungen wurden bereits extern vergeben, z. B. Azubi-Programm Fa. Siegler (Containerpflasterfläche Georg-Mayr-Straße, Brunnen Glasofen), Fa. Insite (Austausch Bordsteine, Gehwege). Die Reinigung von Gräben bzw. Landschaftspflege-/Baumschnittarbeiten, Straßenunterhalt, Anlegen von Ausgleichsflächen, Anlage Baumkataster werden ebenfalls extern erbracht.

 

·         Veräußerung nicht mehr benötigter Maschinen usw. und Überprüfung der Lagerbestände

Es wurden bereits einige nicht mehr benötigte Fahrzeuge bzw. Ersatzteile verkauft bzw. entsorgt. Einige Maschinen folgen im nächsten Jahr (ggf. Fertiger, Anhänger).

Lagerbestände werden sortiert, ins neue Hochregal eingeräumt und nicht mehr benötigte Materialien aussortiert bzw. verkauft.

 

·         Überprüfung der Möglichkeit des Outsourcings und effizientere Verteilung der Aufgaben

Es wurden und werden Optimierungen in der Aufgabenverteilung durchgeführt.

 

Kämmerin Herrmann informiert über den Sachstand und geht auf einzelne Punkte gesondert ein.

Auf Rückfrage aus dem Gremium bezüglich der Voraussetzungen für die Einrichtung eines Lebensarbeitszeitkontos hält Herr Hanakam fest, der TVöD sehe diese Möglichkeit vor. Allerdings bedinge die Einführung das Vorhandensein einer entsprechenden Dienstvereinbarung. Frau Zeuch sei bereits mit der Thematik befasst.