Frau Keil vom städtischen Bauamt und zuständig für die Tiefbauarbeiten im Stadtgebiet informiert über den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau der Glasfaserplus GmbH/Telekom anhand einer Präsentation. Sie geht insbesondere auf die Arbeit- und Vorgehensweise der beauftragten Arbeitskolonnen ein und zeigt verschiedene Baustellen-Fotos. Frau Keil beschreibt die hauptursächlichen Gründe für Schwierigkeiten bei der Wiederherstellung des Oberflächenbelags.

 

Frau Keil steht für Rückfragen des Gremiums zur Verfügung. Sie erläutert unter anderem, ab dem Tag der offiziellen Bauabschnittsabnahme beträgt die Garantiedauer für die Arbeiten fünf Jahre. Sie informiert über die Hintergründe der Haustürbesuche der Telekom.

Aus dem Gremium wird ausdrücklich gelobt, dass der provisorische Verschluss der Straßenquerungen gepflastert werde und nicht, wie früher der Fall, geschottert. Frau Keil hält fest, dass auch der städtische Bauhof dies bei den Baustellen zwischenzeitlich so handhabe, da sich das Pflastern als sehr vorteilhaft gegenüber dem Schottern erwiesen habe.

 

Frau Keil berichtet von den Problemen der ausführenden Firma mit direkt unter der Bodenoberfläche verlegten Leitungen anderer Telefonanbieter, die teilweise durch das Aufschneiden des Bodenbelags beschädigt würden. Die Schäden würden umgehend an den entsprechenden Anbieter gemeldet. Leider nehme die Behebung der Schäden dann längere Zeit in Anspruch, da dieser Anbieter über zu wenig Monteure verfüge.

 

Das Gremium lobt ausdrücklich die zügige Arbeitsweise und überwiegend freundliche und hilfsbereite Art der Arbeiter. Frau Keil bestätigt dies und ergänzt, die Arbeiter würden Verständigungsschwierigkeiten mit einer Übersetzungsapp umgehen.

Ein Gremiumsmitglied richtet den Appell an die „Laternenparker“ des jeweiligen Maßnahmengebietes, Umsicht zu zeigen und beispielsweise bei längerer Nichterreichbarkeit sein Auto an einer Stelle zu parken, welche nicht im Ausbaubereich liege, damit die Arbeiten zügig weitergehen können.

 

Erster Bürgermeister Stamm gibt einen kurzen Ausblick auf den Sachstand bezüglich des Glasfaserausbaus in den Stadtteilen und dem restlichen Kernstadtgebiet.

 

Abschließend berichtet Frau Keil kurz, dass für manche Abschnitte der Innenstadt noch die denkmalschutzrechtiche Genehmigung der Ausbauarbeiten fehle, z. B. im Bereich der Stadtmauer, und dass die ausführende Firma für die Leitungsverlegung vermutlich teilweise den Rollatorstreifen in der Altstadt öffnen werde.