Anfrage 1

Der Fragesteller hat seine Fragen vorab schriftlich mitgeteilt und ist persönlich anwesend. Er schlägt vor, aus den zwei längeren Stadbus-Routen drei kürzere Routen zu generieren und begründet seinen Vorschlag detailliert.

 

Herr Stamm antwortet für die Verwaltung, der Vertrag für den Betrieb des Stadtbusses laufe noch bis 31.07.2027. In diesem Vertrag sei der Umfang der Fahrtrouten genau festgelegt. Man sei daher vorläufig gebunden. Der Vorschlag sei jedoch grundsätzlich interessant und werde bei Neu-Ausschreibung der Buslinie mit beraten werden.

 

Der Fragesteller fragt weiter an, er habe gerüchteweise gehört, der Stadtbus werde von einem „alten Verein“ getragen und bittet um Aufklärung. Der Bürgermeister hält fest, die Stadtbuslinie sei eine freiwillige Leistung der Stadt für ihre Bürger und werde ausschließlich von der Stadt Marktheidenfeld finanziert.

 

Anfrage 2

Der Fragesteller hat seine Fragen vorab schriftlich mitgeteilt und ist persönlich anwesend. Zu dessen Fragen und Kritik bezüglich des Verfahrens mit dem Betreiber des Wonnemar ergänzt Bürgermeister Stamm seinen Vortrag von soeben mit dem Hinweis, dass ein Eröffnungszeitpunkt aktuell definitiv nicht genannt werden könne. Er erläutert nochmals die Sachlage.

Die Fragen bezüglich der Rollatoren-Streifen in der Altstadt seien während seines Vortrags bereits behandelt worden, so der Bürgermeister weiter. Der Fragesteller kritisiert insbesondere die lange Dauer der Maßnahmen.

Der Fragesteller erläutert ausführlich seine Beschwerde bezüglich der Parksituation an der alten Turnhalle in der Lengfurter Straße und berichtet, insbesondere während der Trainingszeiten sei das Parken auf dem Gehweg unzumutbar. Es sei fast kein Durchkommen für ältere Menschen oder Rollstuhlfahrer.

Herr Stamm verspricht, sich mit dem Vereinsvorsitzenden in Verbindung zu setzen, um die Problematik zu erörtern. Das städtische Ordnungsamt sei bereits informiert und nehme sich ebenfalls der Angelegenheit an.

 

Anfrage 3

Die Fragestellerin hat ihre Fragen vorab mitgeteilt gestellt und ist persönlich anwesend. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit hält sie fest, sie warte auf eine ausführliche Antwort zu ihren verschiedenen Fragen per Mail, um die Sitzung nicht noch mehr in die Länge zu ziehen, und geht auf einige wenige Fragen näher ein. So bittet sie um nochmalige Beratung des Stadtrats zur Beschäftigung eines „Streetworkers“ und begründet dies.

Herr Stamm hält fest, die mögliche Beschäftigung eines Streetworkers sei im Rahmen der Haushaltsberatungen für das kommende Jahr 2024 zu erörtern. Eine Planstelle müsse gegebenenfalls vorgesehen werden.

Auf weitere Rückfrage hinsichtlich der Installation eines Jugend-Stadtrats verweist der Bürgermeister auf die mehrmalige Bewerbung der Stadt beim Programm „Jugend entscheidet“.

Unter Verweis auf den erwähnten Ankauf des Alten Pfarrhauses und ihre Anfrage bezüglich einer Küche für die Vhs-Kochkurse regt die Fragestellerin an, bei einer künftigen Nutzung des Pfarrhauses auch an die Vhs zu denken.

 

Anfrage 4

Der Fragesteller hat seine Fragen vorab schriftlich mitgeteilt und hat angekündigt, nicht persönlich anwesend sein zu können. Es wurde detailliert nach der künftigen Nutzung des Alten Pfarrhauses gefragt.

Herr Stamm verweist hierzu auf seinen Vortrag.

 

Anfrage 5

Der Fragesteller hat seine Fragen vorab schriftlich mitgeteilt und ist persönlich anwesend. Der Bürgermeister erläutert zum Vorschlag des Fragestellers hinsichtlich einer Streckenführung des Radweges zum Stadtteil Altfeld, der Stadtentwicklungsausschuss und -beirat sowie die Projektgruppe Radverkehr hätten sich ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Jede vorgeschlagene Alternativroute sei jedoch entweder aufgrund der Grundstücksverhältnisse oder der Steilheit des künftigen Weges gescheitert.

 

Unter Verweis auf einen eingegangenen anonymen Brief ergänzt Herr Stamm, am Thema „Fahrradwege für Touristen und einheimische Radbegeisterte“ werde aktuell intensiv gearbeitet.

 

Bürgermeister Stamm erwähnt einen weiteren anonymen Brief, in welchem mehr Umweltbewusstsein der „Kippen- und Abfallwegwerfer“ gefordert werde.

 

Herr Stamm berichtet kurz von den Problemen mit Druckschwankungen in der Wasserversorgung des Stadtteils Glasofen.

 

Anfrage 6

Die Fragestellerin hat ihre Fragen vorab schriftlich mitgeteilt und ist nicht persönlich anwesend. Ihre Anfrage richtet sich auf das Verkehrsaufkommen und den Begegnungsverkehr sowie die Parksituation in der Oberländerstraße, insbesondere im Bereich der Schulen.

Erster Bürgermeister Stamm stellt dazu klar, die gesamte Verkehrssituation müsse im Rahmen der in Planung befindlichen Neubauten betrachtet werden.

Eine Anwesende wirft ein, die Schulneubauten würden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Sicherheit bei den Schulen sollte Priorität haben.