(Bei Behandlung des Tagesordnungspunktes ist Architekt Johannes Hettiger anwesend.)

 

Gemäß Bedarfsermittlung der städtischen Kita-Verwaltung werden derzeit mindestens 30 zusätzliche Krippenplätze benötigt.

 

Daher wurden Möglichkeiten zur kurzfristigen Schaffung von entsprechenden Räumlichkeiten (Modulbau) untersucht.

 

Architekt Hettiger stellt dem Gremium die Ergebnisse anhand einer Präsentation vor.

 

Herr Hettiger berichtet, zunächst habe sein Büro sich den Standort Kolpingstraße angesehen. Dieser sei jedoch aufgrund der vorliegenden Platzverhältnisse nicht geeignet für eine modulare Erweiterung.

 

Man habe sich aus diesem Grund eingehender mit dem Standort Lohgraben beschäftigt, trägt er vor. Architekt Hettiger geht detailliert auf die Raum- und Platzverhältnisse des Anwesens ein. Er erläutert das derzeit für Kitas geltende Raumprogramm des Staatsministeriums, die Anforderungen nach städtischer Stellplatzsatzung sowie die zu erwartenden Kosten für eine modulare Erweiterung der Kita bei unterschiedlicher Mietdauer und bei einem möglichen Kauf. Er stellt zwei Modulvarianten vor.

 

Das Gremium erörtert den Sachverhalt ausführlich. Herr Hettiger steht für die Fragen der Stadträte zur Verfügung. Die zeitliche Umsetzbarkeit wird mehrfach angesprochen und auf möglichst schnelle Realisierung einer Interimslösung gedrängt. Eine mögliche dauerhafte Anschaffung, die Flexibilität der Raumaufteilung und eine weitere, eventuell alternative Nutzung der vorgestellten Module wird diskutiert. Eine modulare Bauweise zur schnelleren Verfügbarkeit der neu zu planenden Kita in der Ludwigstraße wird in den Raum gestellt und besprochen.

 

Eine Entscheidung wird für eine der nächsten Stadtratssitzungen avisiert.