Herr Trabel teilt hierzu mit, dass der Denkmalschutz zum Thema Photovoltaik deutliche Lockerungen aufzeigt.

 

Stadtrat Martin Harth berichtet, dass mittlerweile Photovoltaikanlagen in verschiedenen Ziegelfarben angeboten werden, eine Umsetzung wäre aus seiner Sicht durchaus denkbar.

 

Stadtrat Heinz Richter befürwortet die Anregung des Vorsitzenden. Dies sollte im Zuge des neuen Sanierungsgebietes und in Verbindung mit der neuen Sanierungsberatung der Stadt Marktheidenfeld abgehandelt werden.

 

 

  • Der Vorsitzende schlägt eine Neufassung der Stellplatz- und Ablösesatzung der Stadt Marktheidenfeld vor und gibt dies an die Verwaltung mit der Bitte um einen Entwurf weiter. Stadtrat Heinz Richter ist der gleichen Auffassung, ebenso Stadtrat Helmut Adam, welcher eine Nachjustierung in Sachen Stellplatzregelung für Kindertagesstätten sieht.

 

Der Bauamtsleiter teilt mit, dass es vermehrt Anfragen von Bauträgern in Bezug auf

E-mobilität und Carsharing gibt, dies sollte ebenso geändert werden. Der Entwurf für eine neue Stellplatz- und Ablösesatzung wird im Bau- und Umweltausschuss vorgestellt.

 

 

  • Stadtrat Heinz Richter teilt mit, dass er bereits mehrfach von Bürgern auf Bauvorhaben ohne eine Umsetzung angesprochen wurde. Auf Rückfrage seinerseits stellte sich heraus, dass diese zurückgenommen wurden. Er bittet um eine stichpunktartige Information pro Quartal im Bau- und Umweltausschuss.

 

Herr Trabel schildert die Vorgehensweise zur Rücknahme eines Bauantrags und stimmt einer Mitteilung der zurückgenommenen Bauanträge zu.

 

 

  • Den aktuellen Stand über das Bürgerhaus im Stadtteil Michelrieth möchte Stadtrat Bernhard Kempf erfragen, da er schon mehrfach von Bürgern dahingehend angesprochen wurde. Der Vorsitzende gibt dies an die Verwaltung mit der Bitte um Rückmeldung weiter.

 

 

  • Stadtrat Martin Harth bemängelt den Baufortschritt bei der Baumaßnahme des Franck-Hauses (barrierefreier Zugang des Vordergebäudes).

Des Weiteren teilt er Mängel in der Hauselektronik und den schlechten Zustand des Bodens vor dem Trausaal mit. Der Boden benötigt aus seiner Sicht eine fachgerechte Reinigung.

 

Der Vorsitzende bekundet, dass die zeitliche Umsetzung der Baumaßnahme nicht zufriedenstellend ist und gibt dies an die Verwaltung zur Prüfung und weiteren Veranlassung weiter und bittet das Gremium hierüber zu informieren.

 

  • Zur Baumaßnahme Sozialer Wohnungsbau (Säule II) fragt Stadtrat Wolfgang Hörnig nach, ob der Baufortschritt im neuen Bauzeitenplan liegt.

 

Der Vorsitzende teilt mit, dass die Baumaßnahme nun stetig vorangeht aber durch die Verzögerung insgesamt nicht zufriedenstellend ist.

 

Stadtrat Helmut Adam erwartet eine Aufstellung der Mehrkosten (Gerüst- und Heizkosten), die durch die Bauverzögerung entstanden sind. Stadtrat Joachim Hörnig ist der Auffassung, dass zu den entstandenen Mehrkosten auch die entgangenen Mieteinnahmen gehören.

 

Der Vorsitzende erklärt eine weitere Bauverzögerung durch die Verschiebung der einzelnen Gewerke die nicht in ihrem ursprünglich vorgesehenen Zeitfenster tätig werden konnten. Es besteht ein kontinuierlicher Austausch mit dem beauftragten Architekten, Haftungsansprüche diesem gegenüber sind zu überprüfen. Des Weiteren soll eine Auflistung der gesamten Mehrkosten (Baukosten und entgangene Mieteinkünfte) durch die Verwaltung erstellt werden.