Sitzung: 10.11.2022 Stadtrat
Die Kitas der Kernstadt sind voll belegt, in Altfeld sind aktuell einige
Regelplätze frei, ab April bzw. Mai auch drei Krippenplätze.
Die Personalsituation in den Kitas Altfeld und Lohgraben ist weiterhin
sehr angespannt. Maßnahmen zur Personalgewinnung:
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regelmäßig wiederkehrende Stellenausschreibungen
über Facebook
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Teilnahme an Berufsmessen an Schulen, um für
pädagogische Berufe zu werben
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Bindung von Auszubildenden durch den frühzeitigen
Abschluss von Verträgen zur Weiterbeschäftigung bei der Stadt
Digitalisierung der Neuanmeldungen:
Das Anmelden neuer Kinder wird ab 2023 über das Bayernportal mittels
eines Softwareprogrammes der AKDB abgewickelt. Die Vorankündigung hierzu erschien
in der Oktober-Ausgabe der „Brücke zum Bürger“, genauere Informationen zum
Verfahren für die Eltern erfolgen in der Dezember-Ausgabe, der Homepage der
Stadt sowie über die Kitas. Eine Schulung für die Mitarbeiter findet am
09.11.2022 statt.
Die Kita-App „Stramplerbande“ steht den Kitas zur Verfügung. Sie wird
jedoch noch nicht von allen Kitas genutzt, da aufgrund des Personalmangels eine
Einführung noch nicht stattfinden konnte.
Frau Lermann beantwortet die Fragen des Gremiums. Eltern, welche keinen
Zugang zum Internet haben, könne die Verwaltung aber auch die Kita Hilfestellung
geben. Vom Landratsamt werden Qualifikationsmöglichkeiten noch immer nicht so
angeboten, wie dies erforderlich wäre. In den städtischen Kitas seien aktuell
rund 100 Personen beschäftigt.
Kämmerin Herrmann ergänzt, die Personalkosten in den Kitas würden 3,3
Mio. € überschreiten, im Verwaltungshaushalt schlagen ohne Berücksichtigung von
Investitionen weitere 2 Mio. € Kosten zu Buche. Für die Bauprojekte Neubau Kita
Ludwigstraße, Erweiterung Kita Altfeld und Neubau Kita Kolpingstraße dürfe man
in den kommenden Jahren weitere 15 bis 20 Mio. € veranschlagen.
Weitere Fragen des Gremiums, beispielsweise nach der digitalen Kita-Anmeldung
und der Kommunikation des Anmeldeverfahrens an die Bevölkerung werden von Frau
Lermann detailliert beantwortet.
Erster Bürgermeister Stamm hält auf Nachfrage fest, das VgV-Verfahren zum Neubau Kita Ludwigstraße sei angeschoben. Auf weitere Rückfrage stellt er klar, dass die Wünsche der Eltern bezüglich einer Wunsch-Kita auf Dauer nicht erfüllbar seien