Nach dem coronabedingten Einbruch der Gästezahlen 2020 und 2021 haben sich diese im Sommer 2022 spürbar erholt. Auch die Nachfrage nach Gästeführungen steigt wieder in erfreulichem Maße. Wie sich die Zahlen im Herbst 2022 und Winter 2022/2023 und darüber hinaus entwickeln werden, kann derzeit nicht abgeschätzt werden.

 

Zur aktuellen Arbeit in der Touristinformation:

Die Touristinformation beteiligt sich am Pilotprojekt des Tourismusverbands Spessart-Mainland zur Online-Buchbarkeit von „Erlebnissen“. Hier wird die Möglichkeit geschaffen, online verbandsweit Angebote wie Veranstaltungen, Gästeführungen etc. zu buchen.

 

Ebenso läuft über den Verband bereits die Möglichkeit der Onlinebuchung von Übernachtungen. Aus Marktheidenfeld sind einige Betriebe beteiligt. Auf der Internetseite der Touristinformation wird die Unterseite „Suchen&Buchen“ eingerichtet, welche direkt auf das Portal weiterleitet.

 

Darüber hinaus beteiligt sich die Touristinformation an einem einheitlichen Content Management System des Verbands. Hier werden auf den Internetseiten der Stadt und beim Verband Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten ausgespielt und einheitlich dargestellt. Gleichzeitig geschieht dies auch beim Tourismusverband Franken, da hier bereits mit einer entsprechenden Schnittstelle gearbeitet wird.

Somit müssen Daten nur noch einmal eingepflegt werden, erscheinen aber gleichzeitig auf mehreren Internetseiten.

 

Marktheidenfeld beteiligt sich mit einigen Betrieben an den Wild- und Weinwochen des Tourismusverbands.

 

Spazierwege:

Auf Anregung des Stadtrats entsteht derzeit ein Flyer mit „Spazierwegen rund um Marktheidenfeld“, die rollstuhl- und kinderwagengeeignet sind. Dabei gibt es neben Angaben zur Laufstrecke auch Hinweise zu Parkplätzen und Sitzbänken.

 

Soweit der Sachvortrag.

 

Stadtrat Ludwig Keller freut sich über das Engagement einiger Betriebe bei den Wild- und Weinwochen und stellt darüber hinaus fest, dass die Events in Marktheidenfeld touristisch mehr vermarktet werden sollten. Ziel müsse eine Steigerung der Übernachtungszahlen sein.

Stadtrat Martin Harth stellt fest, dass die bereits seit langem geforderten Spazierwege nicht nur für Touristen, sondern insbesondere für Einheimische und auch Neubürger, die nicht gut zu Fuß seien, gedacht seien.