Im Zuge der Haushaltsberatungen 2022 wurde die Auslobung eines innovativen Zukunftspreises beschlossen. Hierzu wurde folgender Vorschlag ausgearbeitet:

 

Innovativer Zukunftspreis der Stadt Marktheidenfeld

 

Themenschwerpunkt 2022: Energiegewinnung/Energieeinsparung/Energiekonzepte

 

Die Stadt Marktheidenfeld lobt einen innovativen Zukunftspreis aus. Der Preis mit wechselnden Schwerpunktthemen soll alle zwei Jahre verliehen werden und ist mit 5.000 € dotiert. Dabei soll der Fokus in den Bereichen Klima-, Umwelt- und Naturschutz liegen.

 

Bewerben können sich Einzelpersonen, Privatinitiativen, Vereine, Institutionen, Betriebe, Schulen und Kindergärten, die ihren Sitz in Marktheidenfeld haben und deren Projekt einen besonderen Bezug zur Stadt hat. Die eingereichten Vorschläge werden von einer Jury in Hinblick auf Nachhaltigkeit, Ökologie, Innovationsgrad, Vorbildwirkung und Realisierbarkeit bewertet. Je nach Anzahl der Bewerbungen können auch mehrere Preise mit einer entsprechenden Aufteilung des Preisgeldes verliehen werden. Über die Verleihung und Aufteilung der Preise entscheidet die Jury. Der Rechtsweg ist grundsätzlich ausgeschlossen.

 

Themenschwerpunkt 2022: Energiegewinnung/Energieeinsparung/Energiekonzepte

 

Die aussagekräftigen Bewerbungen sind bis zum 30.11.2022 formlos bei der Stadt Marktheidenfeld, Ansprechpartner: XY (Kontaktdaten…) persönlich, per Post oder E-Mail einzureichen.

 

Mögliche Zeitschiene:

  • 21.10.2022 Veröffentlichung in der Brücke zum Bürger
  • 30.11.2022 Schlusstermin für den Eingang von Bewerbungen
  • KW 49: Auswahl Preisträger durch Jury (Bau- und Umweltausschuss)
  • KW 50: Preisverleihung

 

Mögliche Veröffentlichungsmedien:

  • Brücke zum Bürger
  • Homepage
  • Tageszeitungen

 

Stadtrat Helmut Adam schlägt vor, eine Teilnahme von städtischen Kindergärten auszuschließen. Der Vorsitzende stimmt dem zu und schließt eine Teilnahme von sämtlichen städtischen Einrichtungen aus. Stadtrat Bernhard Kempf tendiert eher zu einem möglichst breitgefächerten Preis und sieht die Schaffung eines Themenschwerpunktes als nicht sinnvoll an. Stadtrat Joachim Hörnig ist der gleichen Auffassung. Auch sollte die Jury einen Ermessensspielraum bei der Verleihung des Preises haben, so Stadtrat Martin Harth.

 

Die Vorlage soll daher von der Verwaltung wie folgt geändert werden:

 

  • Thema 2022: Energie/Natur/Umwelt (keine weitere Eingrenzung des Themas)
  • keine Teilnahme von städtischen Einrichtungen
  • falls keine geeigneten Bewerbungen vorliegen erfolgt keine Preisverleihung

 


Beschlussvorschlag:

 

Dem Textvorschlag zur Auslobung eines innovativen Zukunftspreises wird (mit den genannten Änderungen) zugestimmt.