Sitzung: 26.09.2022 Bau- und Umweltausschuss
Im Zuge der
Haushaltsberatungen 2022 wurde die Auslobung eines innovativen Zukunftspreises
beschlossen. Hierzu wurde folgender Vorschlag ausgearbeitet:
Innovativer Zukunftspreis der Stadt Marktheidenfeld
Themenschwerpunkt 2022: Energiegewinnung/Energieeinsparung/Energiekonzepte
Die Stadt Marktheidenfeld lobt einen innovativen Zukunftspreis aus. Der
Preis mit wechselnden Schwerpunktthemen soll alle zwei Jahre verliehen werden
und ist mit 5.000 € dotiert. Dabei soll der Fokus in den Bereichen Klima-,
Umwelt- und Naturschutz liegen.
Bewerben können sich Einzelpersonen, Privatinitiativen, Vereine,
Institutionen, Betriebe, Schulen und Kindergärten, die ihren Sitz in
Marktheidenfeld haben und deren Projekt einen besonderen Bezug zur Stadt hat.
Die eingereichten Vorschläge werden von einer Jury in Hinblick auf
Nachhaltigkeit, Ökologie, Innovationsgrad, Vorbildwirkung und Realisierbarkeit
bewertet. Je nach Anzahl der Bewerbungen können auch mehrere Preise mit einer
entsprechenden Aufteilung des Preisgeldes verliehen werden. Über die Verleihung
und Aufteilung der Preise entscheidet die Jury. Der Rechtsweg ist grundsätzlich
ausgeschlossen.
Themenschwerpunkt 2022: Energiegewinnung/Energieeinsparung/Energiekonzepte
Die aussagekräftigen Bewerbungen sind bis zum 30.11.2022 formlos bei der
Stadt Marktheidenfeld, Ansprechpartner: XY
(Kontaktdaten…) persönlich, per Post oder E-Mail einzureichen.
Mögliche Zeitschiene:
- 21.10.2022
Veröffentlichung in der Brücke zum Bürger
- 30.11.2022
Schlusstermin für den Eingang von Bewerbungen
- KW 49: Auswahl
Preisträger durch Jury (Bau- und Umweltausschuss)
- KW 50:
Preisverleihung
Mögliche Veröffentlichungsmedien:
- Brücke zum Bürger
- Homepage
- Tageszeitungen
Stadtrat Helmut Adam
schlägt vor, eine Teilnahme von städtischen Kindergärten auszuschließen. Der
Vorsitzende stimmt dem zu und schließt eine Teilnahme von sämtlichen
städtischen Einrichtungen aus. Stadtrat Bernhard Kempf tendiert eher zu einem
möglichst breitgefächerten Preis und sieht die Schaffung eines
Themenschwerpunktes als nicht sinnvoll an. Stadtrat Joachim Hörnig ist der
gleichen Auffassung. Auch sollte die Jury einen Ermessensspielraum bei der
Verleihung des Preises haben, so Stadtrat Martin Harth.
Die Vorlage soll daher
von der Verwaltung wie folgt geändert werden:
- Thema 2022:
Energie/Natur/Umwelt (keine weitere Eingrenzung des Themas)
- keine
Teilnahme von städtischen Einrichtungen
- falls keine
geeigneten Bewerbungen vorliegen erfolgt keine Preisverleihung
Beschlussvorschlag:
Dem Textvorschlag
zur Auslobung eines innovativen Zukunftspreises wird (mit den genannten
Änderungen) zugestimmt.