Der Erste Bürgermeister berichtet über aktuelle und abgeschlossene Maßnahmen im Ortsteil Zimmern.

 

GEK Schwabsgraben

Bei den aktuellen Vereinsaktivitäten sei die fehlende Elektroinstallation für die Ochsenwiese festgestellt worden. Im Rahmen der Maßnahme wurden im Elektroverteilerschrank keine Steckdosen montiert und abgerechnet. Die fehlenden Elektroanschlüsse sollen zeitnah durch eine Fachfirma nachgerüstet werden. Sollte dann noch Bedarf bestehen, soll dies der neue Ortssprecher mit den Vereinen absprechen und mit dem Bauamt klären.

Außerdem wurden die Wasserleitungen zum Festplatz verlegt, allerdings sei hier ein Planungsfehler unterlaufen, da in der Leitung keine Zirkulation des Wassers möglich ist. Bei einer Nutzung für Lebensmittelzwecke muss die Leitung aufwändig gespült und beprobt werden, um eine eventuelle Verkeimung des Wassers festzustellen. Hierfür fallen bei jeder Veranstaltung jeweils ca. 600-700 € Kosten an.

Ob ein Umbau der Wasserleitung möglich und wirtschaftlich ist, muss durch das Bauamt und das Wasserwerk geprüft werden. Bei aktuellen Veranstaltungen ist die pragmatische Lösung, die städtischen Trinkwasserschläuche über das Wasserwerk zu nutzen.

 

Schutzhütte mit Blick nach Rothenfels

Erster Bürgermeister Stamm lobte das Projekt des Naturpark Spessart, welches mit EU-Mitteln gefördert wurde. Die Fundamentierung und die Außenanlagen wurden durch den städtischen Bauhof durchgeführt und die Hütte zentral durch den Naturpark beschafft. Die Schutzhütte habe einen tollen Standort, sei bereits sehr beliebt und werde gut angenommen.

 

Statue Nepomuk Abdeckung

Die Thematik wurde durch die Verwaltung geprüft, eine Überdachung der Statue sei mit hohem Aufwand verbunden. Es gebe Bedenken des Bauamts wegen einer erforderlichen denkmalschutzrechtlichen Genehmigung von Vergleichsfällen. Zudem sei für die Abdeckung eine aufwendige Fundamentierung erforderlich.

 

Aufstellung eines Grüngutcontainers

Erster Bürgermeister Stamm erklärt, dass bei dem Aufstellen eines Sammelcontainers die Überwachung gewährleistet werden müsse. Es fehle ein abgeschlossenes Grundstück, um eine Vermüllung zu vermeiden.

Eine Zusammenarbeit mit der Gemeinde Roden wurde mit dem Bürgermeister Albert und dem Staatlichen Bauamt geprüft. Hier sei keine Synergie möglich.

Mit dem Landratsamt werde die Möglichkeit einer weiteren zusätzlichen Grüngutsammlung besprochen. Der neu gewählte Ortssprecher Riedmann wird gebeten, abzufragen, welcher Bedarf im Stadtteil tatsächlich besteht und die Ergebnisse mit der Verwaltung zu besprechen. Grundsätzlich bestehe die Möglichkeit der kostenlosen Abgabe von Grüngut bei der Städtischen Deponie.

 

Breitbandausbau durch die Deutsche Telekom

Erster Bürgermeister Stamm berichtet, im Stadtteil Zimmern werde laut Telekom voraussichtlich im Jahr 2023 mit dem Breitbandausbau begonnen. Im Haushalt 2023 werden entsprechende Mittel eingestellt.

 

Notversorgung Wasserversorgung Zimmern

Die Absicherung der Notversorgung werde durch den Fernwasserzweckverband Mittelmain sichergestellt. Geplant ist der Bau eines Übergabeschachts am sogenannten „Zimmerer Kreisel“. Hierfür laufen aktuell die Ausschreibungen. Voraussichtlicher Baubeginn ist Herbst 2022.

 

Feuerwehrbedarf

Erster Bürgermeister Stamm erklärt, dass für die Feuerwehr ein wasserführendes Fahrzeug beschafft werden müsse, da die Voraussetzungen, wie insbesondere die erforderliche Anzahl von Atemschutzgeräteträgern, vorliegen. Für die Stationierung des Fahrzeugs entsteht voraussichtlich ein weiterer Platzbedarf. Für eine neue Unterstellmöglichkeit wurden bereits Gespräche mit der Verwaltung und der Feuerwehr geführt. Problem sei es, ein geeignetes Grundstück im Gemeindegebiet zu finden.

 

Photovoltaikflächen Zimmern – Anfrage Investor

Erster Bürgermeister Stamm erklärt, dass für die nicht realisierte PV-Anlage in Zimmern im Jahr 2020 gemäß Aufforderung des LRA der Flächennutzungsplan in diesem Bereich teilaufgehoben sowie der entsprechende Bebauungsplan aufgehoben wurde. Über neue Vorhaben in diesem Bereich sei bislang nichts bekannt.

 

Waldbegang des Stadtrates

Es werde über eine Stilllegung von Teilflächen des Waldes nachgedacht. Der Städtische Förster habe die Thematik in einer Stadtratssitzung und im Rahmen eines Waldbeganges erläutert. Eine Entscheidung im Stadtrat stehe noch aus.