Andrea Dürr referiert, weshalb der
Sozialbeirat die Ernennung einer/s ehrenamtlichen städtischen
Seniorenbeauftragten für notwendig erachtet.
Es gibt keinen eigenen Seniorenbeirat
(bestand aus zehn Mitgliedern) als Interessensvertretung und Ansprechpartner
mehr.
Im Sozialbeirat stellt das Thema
Senioren nur einen Punkt unter vielen anderen dar und kann daher nicht mehr mit
der bisherigen Intensität begleitet werden.
Das Thema Senioren hat aber eine
besondere Bedeutung bezogen auf die demografische Situation der Stadt
Marktheidenfeld (Zunahme des angesprochenen Personenkreises, auch in den
nächsten Jahren) und Komplexität des Themas. Hier bedarf es einer Person, die
über vielfältige Kenntnisse und Vernetzungen in der Seniorenarbeit verfügt. Diese
solle vordergründig eine Anlaufstelle sein, welche nicht beratend, sondern
vermittelnd tätig ist.
Das Gremium sieht hier aufgrund der
wachsenden Seniorenarbeit grundsätzlich Bedarf, die Ausgestaltung dieses potenziell
städtischen Postens wird kontrovers diskutiert.
Stadtrat Harth und Stadtrat Seidel plädieren dafür, vorab ein konkretes Profil
für den Seniorenbeauftragten zu erstellen. Stadtrat Seidel schlägt vor, hierfür
Herrn Erhard Wiesmann zu kontaktieren, welcher für die Stadt auf Landkreisebene
aktiv ist. Es gibt ein landkreisweites Seniorenkonzept, welches hilfreich sein
könnte.
Stadtrat Keller ergänzt, andere Kommunen bzgl. der Ausgestaltung dieses Postens
zu befragen.
Uneinig ist sich das Gremium über die Frage, ob die Stelle ehrenamtlich besetzt
werden solle oder nicht. Dies sei genau zu prüfen.
Beschluss:
1. Dem Stadtrat wird vorgeschlagen, eine/einen
ehrenamtliche/n Seniorenbeauftragte/n für die Dauer der laufenden Wahlperiode
als städtische/n Ansprechpartner/in für Seniorinnen und Senioren und deren
Angehörige zu ernennen.
2. Eine entsprechende Ausschreibung wird
vorbereitet und veröffentlicht.
Eine entsprechende
Ausschreibung wird vorbereitet, durch den Sozial- und Personalausschuss geprüft
und veröffentlicht.