Im Haushalt 2021 sind für diese Maßnahme 360.000 € eingestellt (HH-St. 6150.94022).

 

Da die Maßnahme bis zum 31.12.2021 abgerechnet und die Zusammenstellung der Kosten beim Amt für ländliche Entwicklung (ALE) eingereicht sein muss, wurden sämtliche Schlussrechnungen eingefordert.

 

Der Gesamtbedarf für die Baumaßnahme liegt bei rund 1,955 Millionen € (Stand 09.12.2021).

 

Bis Jahresende 2021 werden Ausgaben von rund 650.000 € erwartet. Die angemeldeten und bereitgestellten Mittel von 360.000 € sind für 2021 daher nicht ausreichend.

Es errechnen sich überplanmäßige Ausgaben in Höhe von 290.000 €.

 

Im Haushaltsansatz für 2022 sind noch Restzahlungen für Planer, Kosten für die Verbesserung der Akustik im Saal sowie Bepflanzung der Außenanlagen (durch den Bauhof) beinhaltet.

 

Aus dem Gremium werden die vermeidbaren Kosten kritisiert, die in diese Ausgaben mit einfließen, wie zum Beispiel die überlange Standzeit eines Baugerüsts aufgrund des nicht eingehaltenen Bauzeitenplans, welche allein mit 10.000 € zu Buche schlage. Man müsse die Architekten unbedingt in die Pflicht nehmen, wird klargestellt.

Beschluss:

 

Der überplanmäßigen Ausgabe in Höhe von 290.000 € für die Maßnahme GEK-Projekt Bürgerhaus Glasofen wird zugestimmt.

 

Abschließend gibt Herr Stamm eine Information des stellvertretenden Bauamtsleiters Burk weiter, wonach nun auch die Bescheinigung „Brandschutz II“ vorliege. Das Bürgerhaus sei – soweit Corona dies zulasse – ab sofort uneingeschränkt nutzbar.