Am 17.09.2020 hat
der Stadtrat beschlossen, einen ehrenamtlichen Umweltbeauftragten zu suchen.
Eine Ausschreibung
wurde am 20.08.2021 in der Brücke zum Bürger veröffentlicht.
Am 30.09.2021 hat
der Stadtrat beschlossen, die Ausschreibung aufzuheben. Die Vorgehensweise und
Zielsetzung sollen nochmal überdacht werden. Das Thema „Umwelt“ erlangt einen
immer höheren Stellenwert.
Es ist im Rahmen
der Stellenplanung für den Haushalt 2022 zu entscheiden, ob ein Beschäftigter
der Stadtverwaltung die Aufgaben eines hauptamtlichen Umweltbeauftragten (mit-)übernehmen
kann.
Das
Anforderungsprofil ist derart vielfältig und erfasst auch den Bereich
Klimaschutz.
Die Stelle könnte
im Bau- und Umweltamt angesiedelt werden. Bei eventuell freier Kapazität
könnten dann auch weitere anfallende Tätigkeiten übernommen werden.
Das Gremium
diskutiert die Möglichkeit der internen Qualifikation eines Mitarbeiters der Stadtverwaltung.
Bei dem sich abzeichnenden umfassenden Aufgabenfeld müsse man dafür Sorge
tragen, dass nicht ein bereits überlasteter Mitarbeiter zusätzliche Aufgaben
übernehmen müsse, wird festgehalten.
Geschäftsleitender
Beamter Hanakam fügt auf Nachfrage an, aufgrund der Mitgliedschaft der Stadt im
„Klimaschutznetzwerk Franken“ habe er bereits dort nachgefragt, ob die
Möglichkeit einer Förderung einer solchen Stelle bestehe. Eine Antwort stehe
jedoch noch aus.
Beschluss:
1. Der Stadtratsbeschluss vom 17.09.2020 wird
aufgehoben.
einstimmig
beschlossen Ja 23 Nein 0
2. Die Verwaltung wird beauftragt, ein
Anforderungsprofil für einen Beschäftigten, wie oben beschrieben, auszuarbeiten
und dem Stadtrat im Rahmen der Entscheidung über den Stellenplan 2022
vorzulegen.